2008 St. Stephanunskapitel

St. Stephanus und Ehrenkapitel für den Grünen Humpen

am 11 Tage im Ostermond 2000 und 8 dazue
St. STEPHANUS und EHRENKAPITEL für den GRÜNEN HUMPEN Am 11 TAGE im OSTERMOND 2000 und 8 dazue.
Glock 19 und 11 der Minütelein hörten wir den Ruf "Recken rüstet zum Kapitel" durch den Zeremoniar dem wohled. Gerfried von Wildegg
. 3 maliges Pochen an der Remtertüre, Einlass wurde geboten. Der Herold, Ritter Bodo von Pernegg trat ein und Verkündete den hohen Thron das herannahen des hoed. Großmeister mit der Ritterlichen Kirche. ?Sassen erhebt euch von euren Steiße? wurde vom Zeremoniar geboten. Angekündigt von Fanfarenklängen betrat der hoed Großmeister Walther von Haynburg, die Ritterliche Kirche sowie der Burghauptmann mit seiner Rotte den edlen Junker Arthur den Remter. Walther von Haynburg begrüßte die Angesprengte Sassenschaft mit einen ? Gott zum Gruße?. Es wurde nun die Kapitelkerze durch den Burgkaplan entzündet und darauf folgte der Spruch des Tages durch den Zeremoniar.
Burghauptmann der wohled. Komthur Ekkehart von Sonnegg brachte nun die Burgsicherungsmeldung zu Gehör. Mit seinem Haupte bürgte er für ein sicheres Kapitel. Der hoed. Großmeister befragte den Burghauptmann warum er immer zu Fuß die Burg umrunde, wo doch Rosinannte im Stalle stehe und immer Rundlicher werde, man sollte sie für das Benutzen wofür Sie vorgesehen ist, nämlich zum Reiten. Der hoed. Großmeister Walther von Haynburg eröffnete nun das 200 Kapitel in der Geschichte unseres Bundes, mit den Bundeswahlspruch der Gralsritter. Er begrüßte dazu den hoed. Großmeister des Grünen Humpen Rüdiger von Schönfeld mit einen Fähnlein. Gunther Herr auf Kamegg von der Rosenburg mit einen Fähnlein. Den hoed. Großmeister Ulrich den Schallenburger vom Rosengarten zue Lentia mit seiner Burgfrau sowie den einsam hausenden Recken Blondl von Dürnstein.
Der hoed. Großmeister Walther von Haynburg stellte sich nun dem hohen Kapitel vor. Großkomthur, Bundesabgesanter, Zucht- und Knappenmeister, manchmal auch Burgpoet, der vieledle Kunibert von Landegg stellte sich, sowie die Burgfrauen der Gralsritter mit den Bundeswahlspruch vor. Die Recken der Gralsritter stellten sich nach Rang und Würd einzeln vor. Der hoed. Großmeister Rüdiger von Schönfeld vom Grünen Humpen, stellte sich dem hohen Kapitel vor. Großkomthur Gebietiger Hartmuth von Ebersdorf stellte sich, sowie die Burgfrauen des Grünen Humpen vor. Danach folgten die Recken des Grünen Humpen nach Rang und Würd. Der hoed. Großmeister Ulrich der Schallenburger vom Rosengarten zue Lentia stellte sich, sowie seine Burgfrau vor. Dem hohen Kapitel stellte ich auch der einsam hausende Recke Blondl von Dürnstein vor. Großkomthur der vieled. Kunibert von Landegg brachte einen gar wackeren Prolog zu Gehör. Aus der Musikkonserve erklang sehr zur Freude des hoed. Großmeister des Grünen Humpen der ?Schönfeldmarsch?.
Verlesen der Chronika vom Frühlingskapitel durch den wohled. Komthur Wilfried von Kamegg. Einwände gab es vom vieled. Großkomthur Kunibert von Landegg. In der Chronika war eine Verwechslung, wohled. Großkomthur müsste aber vieledler heißen. Da es keine Einwände mehr gab, wurde diese vortreffliche Chronika durch den hoed. Großmeister genehmigt. ?Freizeit? wurde verkündet.
Freigabe des Junkers durch den Zucht und Knappenmeister, den vieledlen Großkomthur Kunibert von Landegg. Der edle Junker Arthur berichtete in seiner Ritterarbeit über die Burg Senftenegg. Nach Beendigung seines Vortrages wurde der edle Junker Arthur vor den hohen Thron gerufen. Der hoed. Großmeister Walther von Haynburg erhob in einer sehr feierlichen Zeremonie den Edlen Junker Arthur in den Stand eines Proffesritters. Danach wurde der Neuernannte vom Zeremoniar aufgefordert, sich der hohen Sassenschaft vorzustellen.
Aus der Musikkonserve vernahmen wir ? Den stillen Zecher ?. Dem Musikmeister dürfte in der Auswahl etwas Durcheinander geraten sein. Zu Ehren des edlen Junkers Wernherr hörten wir einen Vortrag von unseren Hoed. Großmeisters über die Rigibahn, am Ende übergab er die gesamten Unterlagen an den edlen Junker Wernher. ?Der Vergnügungszug? ertönte aus dem Musikwiedergabegerät. ?Burghauptmann vor den hohen Thron?. Der hoed. Großmeister Walther von Haynburg nahm Kraft seines Amtes Ehrungen und Ernennungen an den Sassen des Grünen Humpen vor. So wurde Arthur von Erila zum Ehrengroßkomthur der Gralsritter ernannt, Carlos von Neuhaus wurde der Gralsorden in Gold verliehen und Oswald von Kaiserstein zum Ehrenkellermeister der Gralsritter ernannt. Der hoed. Großmeister Ulrich der Schallenburger wurde in den Stand eines Ehrengroßmeisters der Gralsritter erhoben. Auch eigene Sassen wurden vom hoed. Großmeister Ausgezeichnet. So erhielt der vieled. Kunibert von Landegg den Weißen Kreuzorden in Gold verliehen. Unser Burgkaplan der wohledle Wilfried von Kamegg wurde die Ehre zuteil sich ab sofort Probst zum Bettelorden von St. Stephan zu benamsen. Es folgte nun eine kurze Freizeit. Nach Beendigung der Freizeit wurde der wohledle Ritter und Zeremoniar Gerfried von Wildegg vor den hohen Thron gerufen. Es war nun an der Zeit einen wohlverdienten Recken, so die Worte des hoed. Großmeisters, in den Stand eines Komthurs zu erheben. Nach dieser sehr schönen Zeremonie stellte sich der neuernannte Komthur der hohen Sassenschaft Ritterlich vor. Nach dieser gar würdigen Zeremonie hörten wir einen Vortrag des wohled. Bodo von Pernegg über die Pöstlingbergbahn. Als Ergänzung zu diesem Vortrag brachte der hoed. Großmeister Ulrich der Schallenburger einen Überblick über die Festungs- und Wehranlagen am Pöstlingberg, wo auch seine Heimburg steht. ?Bahn frei? ertönte es aus der Musikkonserve. Reges Treiben war am Turneyplatz zu bemerken, der Grund, eine Fehde zwischen den vieled. Großkomthur Volker von Scharfenegg und dem wohled. Ritter Gunther von Goldegg. Das Thema war ?Der hoed. Großmeister und die Dirnen des Grünen Humpen?. Den Erstschlag führte der wohled. Goldegg, gekonntert vom vieled. Scharfenegg. Nach Beendigung des sehr fair geführten Kampfes wurde eine Freizeit angeordnet um den Sieger zu ermitteln. Das Schiedsgericht bestand aus dem hoed. Großmeister des Grünen Humpen, den hoed. Großmeister der Rosenburg und dem hoed. Großmeister vom Rosengarten zu Lentia. Das Urteil ging zu Gunsten des vieled. Scharfenegg aus, der ja der Schwertführer des hoed. Großmeisters Walther von Haynburg ist. Der Geheimschreiber verlas die nächsten Kapitelfolgen. ?Mundschenk vor den hohen Thron? ward befohlen. Mit dem Auftrag in die Kellerein zu steigen und das beste Nass zu bringen, wurden ihm die abgezählten Kellerschlüssel übergeben. ?Brauche er Hilfe?, wurde vom Mundschenk bejaht. Es stiegen noch mit in die Kellereien, Obrist der Kellemeister Arthur von Erila und Ehrenkellermeister Oswald von Kaiserstein, beide vom Grünen Humpen. Großkomthur und Kellermeister Volker von Scharfenegg, sowie der neu ernannte Professritter Arthur von Senftenegg nahmen ebenfalls am Kellergang teil. Bis zum Eintreffen der Kellermeister wurde eine Freizeit verkündet. Pochen an der Remptertüre. Einlass wurde geboten. Die von den Kellerein zurückgekehrten Recken brachten die gefüllten Humpen zur Verkostung in den Rempter. So wurde der Reckenhumpen, der Burgfrauenhumpen sowie der Bluthund auf Gift- Keim- und Grundwasserfreiheit verkostet. Der Mundschenk und sein Gefolge gaben einige Sprüchlein zum Besten. Nach Beendigung dieser Zeremonie verbürgten sie sich mit ihrem Haupte. Nun wurden die Humpen der ritterlichen Kirche zur Weihe gereicht. Der Burgkaplan, der wohledle Wilfried von Kamegg richtete die besten Grüße von unseren Kanonikus Neidhart von Weitenegg aus. Danach weihte er die Humpen und erbat den Zehent, der ihm auch gewährt wurde. Nun wurde der Reckenhumpen dem hoed. Großmeister Walther von Haynburg gereicht. Der hoed. Großmeister sprach zum Reckenhumpen über die Freundschaft und Verbundenheit zum Grünen Humpen. Dankte auch dem Obristen Lehnsherr für die Kraft schon durch 200 Kapitel als Großmeister geführt zu haben. Darauf nahm er einen großen Schluck aus dem Reckenhumpen. Da kein Recke der Gralsritter zum Reckenhumpen sprechen wollte, wurde der Reckenhumpen dem hoed. Großmeister Rüdiger von Schönfeld, der als Generalredner der Vindobonensischen Bünde zum Humpen sprach, gereicht. Dieser dankte für das schöne Kapitel, beglückwünschte alle Ausgezeichneten, schickte die besten Grüße nach Lentia und beendete mit einem Schluck aus dem Reckenhumpen seine Rede. Da kein Recke der Vondobonischen Bünde zum Humpen sprechen wollte, wurde der Humpen dem hoed. Großmeister Ulrich der Schallenburger gereicht. Dieser überbrachte die besten Grüße aus Lentia Gauen und wünschte dem Kapitel noch einen schönen Verlauf. Nun wurde der Reckenhumpen dem Großkomthur Blondel von Dürnstein gereicht. Dieser überbrachte die besten Grüße seiner Burgfrau und mit einem Schluck aus dem Reckenhumpen beendete er seine Rede. Nun wurde angefragt, ob ein Recke noch zum Humpen sprechen wollte, da dies nicht der Fall war, kreiste er im Stillen. Der Burgfrauenhumpen wurde nun der viellieben Burgfrau Elfriede von Kamegg gereicht. Sie beglückwünschte die Ausgezeichneten und dachte der Presshaften, mit einem Schluck aus dem Burgfrauenhumpen und einem Sprüchlein beendete sie ihre Humpenrede. Da keine Burgfrau der Gralsritter zum Humpen sprechen wollte, wurde der Burgfrauenhumpen der viellieben Burgfrau Monika von Schönfeld, die als Generalrednerin der Vindobonensischen Burgfrauen sprach, gereicht. Sie beglückwünschte die Ausgezeichneten, dankte der Burgküche und mit einem Sprüchlein beendete sie die Humpenrede. Der Burgfrauenhumpen wurde Ulrike von Schallenburg gereicht und diese überbrachte die besten Grüße der Burgfrauen von Rosengarten zu Lentia. Nun kreiste der Burgfrauenhumpen im Stillen. Da der Reckenhumpen von den Recken des Grünen Humpen geleert wurde, musste der Mundschenk nochmals die Kellereien aufsuchen um den Humpen neuerlich zu füllen. Die Weihe des Humpens ging ohne den Zehent vor sich. ?Horch vom Turme tönet? wurde von der Sassenschaft gesungen. Es folgte die Predigt zur Mitternacht. Der Burgkaplan vergaß nicht, um Spieße für die ritterliche Kirche zu bitten. Nun war der Freigraf am Wort. Da es kaum Verfehlungen gab, wurde vom Freigrafen nur eine Poehne von einem Spieß vorgeschlagen. Der hoed. Großmeister in seiner grenzenlosen Güte erhöhte die Poehne auf zwei der Spieße. Der Zeremoniar bat die ritterliche Kirche die Kapitelkerze zu verlöschen. Den hoed. Großmeister bat er dieses Kapitel nach alter Sitt und Brauch zu beenden. Der hoed. Großmeister bedankte sich bei den angesprengten Gäst, wünschte einen guten Heimritt, bat den Burghauptmann die Höfe zu beleuchten, die Zugbruck hochzuziehen und die Gäst aus der Burg zu gegleiten. Er schloss dieses Kapitel um Glock 23. Da dies alles so war wie hier geschrieben, dafür verbürgt sich der Chronist Bodo von Pernegg mit seinem Haupte.